Seit mehreren Wochen tobt in der Ukraine ein Krieg und hiermit geben wir euch einen kleinen Einblick, wie wir in diesen Tagen helfen können.
Zuerst danken wir allen für die tatkräftige und beherzte Unterstützung und die vielen Hilfsgüter, die wir seitdem in die Ukraine geschickt haben. Danke für Eure Unterstützung durch Finanzen.
Seit Beginn sind wir mit unseren Partnern vor Ort, den Suppenküchen und unseren anderen Projekten in Polen und Rumänien in Kontakt. Wir konnten schon einen großen LKW direkt in die Ukraine schicken. In den nächsten Tagen steht ein LKW für Rumänien an. Wir versuchen, unsere Partner zu ermutigen, schicken Finanzen auf den Weg und koordinieren Hilfsgüter, Kontakte und vieles mehr.
In Vlahita (RO) sind viele Frauen und Kinder angekommen und werden dort versorgt. Die Leiterin, Erika Joo, schreibt:
„Wir haben vor mehr als einer Woche einen Anruf von einer rumänischen Stiftung erhalten, die uns fragte, ob wir 130 Waisenkinder aufnehmen könnten, die aus einem Kriegsgebiet aus der Ukraine kommen. Nach Rücksprache mit dem Ungarischen Baptistenbund haben wir bestätigt, dass wir offen für Flüchtlinge sind. Dieser Ort ist als Zufluchtsort für Bedürftige gebaut, um ihnen unter allen Umständen Gottes Liebe zu zeigen. Wir wissen nicht, wie wir das alles schaffen können. Es ist unsere Pflicht zu dienen, unsere Tore und Hände zu öffnen und zu helfen.
Im Moment sieht es so aus, als wäre Rumänien ein Transitland. Es gibt nur sehr wenige, die sich hier niederlassen wollen, bis der Krieg vorbei ist, aber wir tun unser Bestes und sind bereit, zu helfen, wo immer wir können.“
Uns ist bewusst, dass unsere Hilfe ein Marathon ist. Wir wollen gezielt und konkret helfen. Da alle Kontakte schon seit Jahrzehnten bestehen, können wir vertrauensvoll alle Hilfe ohne Bedenken weitergeben.