Neues aus dem Harghita Camp/ Rumänien

Bevor wir unsere Heimreise antraten, verbrachten wir nochmals einen Tag im Harghita-Camp.

Johannes und Maria Steinmüller

Nach dem Mittagessen am Samstag reisten die drei Gruppen ab, die eine Woche im Camp verbracht hatten. Es war bewegend zu erleben, wie sich die Kinder, Jugendlichen und auch Familien voneinander verabschiedeten. Vielen spürte man die Wehmut an, nach diesen Tagen intensiver geistlicher Gemeinschaft wieder in den Alltag zurückzukehren. Vor allem im Blick auf die Familien mit zum Teil schwerbeeinträchtigten Kindern kann man sich vorstellen, welche Umstellung dies bedeutet.

Da am Sonntagabend eine neue Gruppe von 125 Gästen anreiste, war die Reinigung der Schlafzimmer, Sanitärräume, Gemeinschaftsräume und des Speisesaals für die Mitarbeiter und Helfer des Camps angesagt. Selbst die ukrainischen Flüchtlingsfrauen packten mit an. Und auch wir wollten dabei nicht abseitsstehen. Man kann sich kaum vorstellen, wieviel Mühe und Zeit es allein bedeutet, 120-mal Bettwäsche zu wechseln.

Am Abend dann genossen wir nochmals gemeinsam ein Abendessen mit den Helfern und die Abendstimmung, als scheinbar genau über dem Camp ein Regenbogen erschien.

Für uns enthielt er die Botschaft: Die Zusagen Gottes bleiben gültig, für uns als Einzelne, für die Gemeinschaften, in denen wir leben, für die Dienste, die Gott uns aufgetragen hat und vor allem für sein Volk Israel! PS: Wer die Arbeit des Harghita-Camps gerne unterstützen möchte, findet Informationen dazu auf unserer Webseite:https://www.osch-ev.de/harghita/ bzw. die Kontoverbindung: https://www.osch-ev.de/spenden/

(Johannes Steinmüller)

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