Liebe Freunde,
Der HERR ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Stärke, vor wem sollte ich erschrecken?
Psalm 27:1
Nun darf ich schon seit 7 Wochen im OscH angestellt sein und dort für Jesus arbeiten! Meine ersten Wochen waren im Rückblick betrachtet wunderschön: Ich durfte sehr viel lernen und mich mit meinen, von Gott gegebenen, Kräften investieren. Es lässt sich aber auch nicht leugnen, dass die erste Zeit, durch all das Neue und Unbekannte, herausfordernd war. Ich war das erste Mal bei der FamilienOase dabei, wo mich die vielen Kinder und der enorme Wirbel ganz schön schlauchten. Außerdem gab es allerlei im Haushalt zu tun und ich durfte meiner Kreativität beim herbstlichen Dekorieren des Hauses freien Lauf lassen 😀
Ich habe erleben dürfen, dass das Allein-Leben viele Vorteile mit sich bringt. Und trotzdem habe ich mich immer sehr gefreut, wenn ich an den freien Tagen nach Hause zurückkehren konnte.
Jetzt bin ich seit einer Woche in Rumänien! Ich genieße die wundervolle Natur und bin dabei, mich an die Kultur zu gewöhnen. Ich bin hier in Siebenbürgen und der Großteil der Bevölkerung spricht Ungarisch. Ich versuche meine Sprachkenntnisse zu erweitern und ansonsten bin ich sehr froh, dass es einen Google Übersetzer gibt, welcher uns hier die Kommunikation auf unkomplizierte Art ermöglicht.
Bisher habe ich hier die meiste Zeit im Haushalt gearbeitet und ich freue mich schon darauf gemeinsam mit Matthias die Weihnachtspäckchen Mitte Dezember hier in der Umgebung zu verteilen! Der Plan ist, dass ich bis dahin in Rumänien bleibe und nach der Päckchenaktion wieder mit nach Deutschland zurückfahre.
Ich sehne mich immer mehr danach, Jesus mit meinem Leben in der Tat zu lieben. Ich darf erleben, wie ich Freude daran habe, den Menschen hier zu dienen und ich liebe es zu sehen, dass Gott mich in den letzten Tagen wieder mit neuer Leidenschaft für sein heiliges Wort erfüllt hat.
Ich bin so gespannt, was Jesus in dieser Zeit in meinem Leben weiterhin bewirken wird!
Ich bitte euch, für diese oben beschriebene Sehnsucht, Jesus zu lieben, zu beten! Außerdem wünsche ich mir, dass Jesus mich immer mehr in sein Bild verwandelt und dass der Heilige Geist in mir zunehmend Raum bekommt.
Und ich möchte lernen, Gott gehorsam zu sein, weil ich ihm vertrauen darf, dass er gut ist und es gut mit mir meint. Des Weiteren freue ich mich, wenn ihr weiterhin für das kommende Jahr betet, dass Gott mir den Weg zeigt, den ich nach diesem Jahr gehen soll.
Ich danke euch von Herzen für jedes einzelne Gebet und jede einzelne Spende! Ich darf Gottes Gegenwart und seine Versorgung erleben und ich genieße es, ihm dieses Jahr zu schenken.
Ich wünsche euch Gottes reichen Segen!
Eure Loisa