Rüstzeit- Feedback

Wieder im Alltag angekommen, schaue ich immer noch total bewegt auf die Silvesterrüstzeit zurück. Es war meine erste Rüstzeit als Mitarbeiter und dementsprechend wusste ich nicht genau, welche Aufgaben und Herausforderungen mich erwarten und welche Rolle ich auch unter den Mitarbeitern spielen kann. Doch vom ersten Tag an war spürbar, dass Gott mit jedem Rüstzeitteilnehmer etwas vorhatte und jeder seinen ganz besonderen, unverzichtbaren Platz in der Gemeinschaft hatte. Ich fühlte mich in Gottes Gegenwart sehr geborgen und er gab uns im Überfluss: wir hörten sehr gute Predigten und hatten spannenden Austausch in den Kleingruppen sowie intensive und bewegende Lobpreis-, Gebets- und Segnungszeiten. Auch zu den Mahlzeiten mangelte es an nichts und wer wollte, konnte sich körperlich und kreativ austoben.

Wir waren eine spannende, vielseitige Gruppe und mich begeisterte die Wertschätzung und Nächstenliebe, die das Miteinander prägten und die Zeit ganz besonders machten.
Ganz besonders ergriffen hat mich, dass wir miterleben durften, wie Gott im Laufe der Rüstzeit, eine junge Rüstzeitteilnehmerin von einer schweren körperlichen Krankheit geheilt hat. Wenn ich daran denke, wie sie mir im Treppenhaus lachend entgegen gerannt kam, bekomme ich jetzt noch Gänsehaut!
Von der Rüstzeit habe ich mir viel Zuspruch und Bestärkung mit in meinen Alltag nehmen können. Ich konnte mich neu auf Gott ausrichten und bin dankbar für diese Zeit und die Herausforderungen, an denen ich gewachsen bin. (Simeon Münzner)