Tief erfüllt und dankbar sehen wir auf die Jugendwoche zurück. Seit März haben wir dafür gebetet, dass sie stattfinden kann. Entsprechende Lockerungen und ein ausgearbeitetes Hygienekonzept bahnten dann den Weg für eine geniale Zeit. Gott beschenkte uns mit traumhaften Wetter und guter Gemeinschaft. So konnten wir tatsächlich fast alle Aktionen (vor allem auch das Essen) draußen durchführen. Schwimmbad, kreative Workshops, Sportangebote, Segnungsabend, Lobpreis, Jungs- und Mädchenabend, Geländespiel,….
Was aber nützen das tollste Konzept und die fetzigsten Aktionen, wenn Jesus nicht im Mittelpunkt steht? Das wichtigste ist ER und wenn wir uns auf IHN ausrichten, dann schenkt ER alles andere dazu. (Matth.6,33) Während der Woche erlebten wir, wie Gott Gebete erhört und den Teilnehmern begegnete. Mich bewegt sehr, was es für Auswirkungen hat, wenn wir eine Kultur der Wertschätzung und Liebe prägen. Viele der Teenager erleben genau das nicht in ihren Klassen und Freundeskreisen, und es ist stark zu sehen, wie manche dann aufblühen. Ein Mädchen sagt: „Ich habe es sehr genossen, wie anders die Jungs mir hier begegnet sind. In der Schule werden wir Mädchen oft geringschätzig und abwertend behandelt.“
Wir wollen Goldgräber sein und nicht den Dreck im Anderen sehen, sondern das Gold suchen! Wir brauchen alle diese Gesinnung! Er halte uns alle miteinander in enger Verbindung mit ihm, so dass seine Liebe und Annahme durch uns zu anderen fließen. Auch und vor allem im Alltag, denn ALL YOU NEED IS LOVE! (Judith Mühlbauer)
Was war das für eine Woche?! Wir haben in der ersten Ferienwoche eine Rekordrüstzeit feiern dürfen! Unser Thema: All you need is love! Liebe – was ist das überhaupt? Was bedeutet das überhaupt, dass Gott mich liebt? Wie kann ich ihn lieben? Wie kann ich meinen Nächsten und sogar meinen Feind lieben?
Solche und viele andere spannenden Fragen haben wir diese Woche bewegt! Ein absolutes Highlight für mich war mein Herzensthema: „Ich liebe mich!“ Ich habe darüber gepredigt, wie wichtig es ist, dass wir uns selbst lieben können, dass wir uns mit Gottes Augen sehen und in seiner Wahrheit leben! Dafür hat jeder einen Tischtennisball bekommen, auf den er Lügen geschrieben hat, die er über sich selber glaubt. Dann haben wir die Tischtennisbälle vor versammelter Mannschaft zertreten, Gottes Wahrheit dagegengesetzt und alle den Satz gesagt: „Wir sehen dich und wir lieben was wir sehen!“ Das hatte Power! Es war großartig zu erleben, wie Jesus unsere Herzen berührt und gefüllt hat mit seiner bedingungslosen Liebe! Ihm gebührt die Ehre! (Albrecht Tetzner)