Ein bewegendes Abschlusswochenende der Jüngerschaftsschule 24.25 liegt hinter uns.
Zu Beginn eines neuen Kurses sind viele der Teilnehmer sich fremd und es ist jedes Jahr eine Freude zu beobachten, wie im Verlauf des Jahres die Anspannung und Unsicherheit nachlässt und aus der Gruppe eine vertraute Gemeinschaft wird. Es entwickeln sich Freundschaften und an den Tischen bei den Mahlzeiten nehmen die Gespräche an Tiefe und Ehrlichkeit zu.



Am letzten Wochenende haben einige Teilnehmer erzählt, was sie in dem Jahr mit Jesus erlebt haben:
M. erzählte von ihrer schweren Akne, die sie seit frühster Jugend quält und wie sie den Schmerz und die Traurigkeit, die sich jahrelang in ihr angestaut haben, zulassen und bei Jesus weinen durfte.
F. kam erst vor kurzer Zeit zum Glauben und war sich anfangs nicht sicher, ob die Jüschu was für ihn ist und hat Gemeinschaft, Annahme und Gottes Wirken in seinem Leben erlebt. „Es hat sich eine neue Welt geöffnet. Ich bin dadurch im Glauben gewachsen und habe eine Gemeinde und einen Hauskreis gefunden.“



N. hatte aufgrund von Mobbing in der Schule viele Jahre mit Selbsthass zu kämpfen. Da er in einem gläubigen Elternhaus aufgewachsen ist, wusste er im Kopf, dass er geliebt, gewollt und richtig ist. Dennoch blieb Selbstablehnung ein großes Thema. Zur Jüschu betete er mit seinem Mentor, dass dieser Selbsthass verschwinden soll und als er das aussprach, passierte etwas und er spürte, wie all die negativen Gefühle nicht mehr zu ihm gehörten und wie Freude in sein Herz kam.
E. begann in ihrer neuen Schule mit einem Bibelkreis und erlebte, wie Gott ihr Mut dafür gab und wie die Jugendlichen dadurch ermutigt werden.
Das bewegt uns alles sehr. Gott ist mittendrin und füllt alles aus. Er ist der, der wirkt und uns gebraucht, um junge Menschen im Glauben voranzubringen. So eine große Gnade und IHM gehört alle Ehre dafür!!


