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Silvester-RECAP

Das Silvestercamp stand unter dem Thema „Holy Fight Club- Die Schlacht um dein Herz“. Warum kämpfen wir und gegen wen oder was? Auf wessen Seite und wie?

Wie gehe ich mit Entmutigung um? Welche Bedeutung haben die Kameraden, die mit mir kämpfen? Wohin gehe ich mit meinen Verwundungen? Und was, wenn ich am Boden liege und nicht mehr kämpfen kann? Darf das sein? Geht das anderen auch so?

Die Jugendlichen kennen Kämpfe sehr gut. Es bewegt uns immer wieder, welche Lasten und Nöte manche von ihnen mit sich tragen.

Ein Teilnehmer erzählte einem Mitarbeiter von einer Herzensangelegenheit, die ihn beschäftigte. Er wusste schon von Jesus, im Alltag spielte dies für ihn allerdings kaum eine Rolle. Ganz schnell stand die Frage im Raum, was eigentlich die Leere im Herzen füllt. Er erzählte vom frühen Verlust seines Vaters und seinen Schmerz darüber. „Ich weiß, dass es Gott gibt, aber ich habe ihn persönlich noch nie erlebt oder gespürt.“ Der Mitarbeiter machte ihm Mut, es mit Gott auszuprobieren und betete für ihn. Am Ende der Woche betete der Jugendliche: „Danke, Gott, dass Du jedem von uns begegnet bist.“ Einige Tage nach der Rüstzeit schrieb er, dass er sich regelmäßig Lobpreislieder und Predigten anhören will.

Wir sind so dankbar für diese Prozesse, die der Heilige Geist in den Jugendlichen anstösst. Er zieht sie zum Vater, wo sie Annahme und Liebe erleben und die Wunden heilen. Dort finden sie die Kraft, die sie für die Kämpfe im Alltag brauchen.

Eine junge Frau (22) war das erste Mal zur Rüstzeit und beschreibt ihr Erleben so: „Angekommen bin ich in Tauscha, ohne zu wissen, was mich erwartet und wie es werden wird. Jetzt kann ich sagen, es war einfach eine mega gute Zeit. Ich durfte viele neue, wunderbare Leute kennenlernen. Es war eine gute Gemeinschaft mit einer wertschätzenden Atmosphäre, sodass ich mich direkt wohlgefühlt habe. Die Predigten und die Kleingruppenzeiten, in denen wir uns noch einmal vertieft über das Thema ausgetauscht haben, taten mir persönlich sehr gut. Ich konnte dabei richtig auftanken.

Offen mit anderen über meine Gedanken und den Glauben zu sprechen, empfand ich sehr wertvoll. Ich durfte neu feststellen, wie wichtig der tiefgründige Austausch ist, auch für das eigene Glaubensleben. Der Lobpreis während der ganzen Zeit war etwas Wunderbares. Durch all dies kann ich jetzt sagen, dass mich die Silvesterrüstzeit im Glauben geprägt hat und ich geistlich gewachsen bin. Das hilft mir, jetzt im Alltag auch wieder bewusster mit Jesus unterwegs zu sein. Ich bin einfach mega dankbar für die Zeit.“ (S.K.)